die Tübinger Comic-Sammlung |
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(ein erstes Fragment!)
von Martin Wambsganß
Im Frühjahr 1996 schloß in der Collegiumsgasse die Leihbuchhandlung Merkh – die letzte private Leih-Bibliothek Deutschlands – ihre Pforten. Hans Merkh hatte in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur Generationen von LeserInnen kompetent mit aktuellem Lesestoff, mit Krimis und Sf- sowie Fantasyromanen versorgt, sondern ebenso Generationen von Comic-LeserInnen einen Ort des Glücks (und des Groschengrabs, sozusagen!) beschert.
Der Autor dieser Zeilen gehörte dabei zu jener Klientel, die zu Studiumsbeginn in Tübingen durch die Merkhschen Comic-Kisten überhaupt erst richtig zum Comic-Lesen kam! Ich kannte wohl Asterix und Lucky Luke und manches andere, war aber in den 70er Jahren von Haus aus doch so sozialisiert worden, daß Comics also wirklich nichts waren, das irgendwie unterstützt wurde. Gut, hätte ich sie mir selbst gekauft... aber da war dann lange Zeit das wöchentliche Perry Rhodan-Heft vor...!
Hier, im kleinen Schatzladen von Hans Merkh dann, verfiel jener Autor rasch den Bildergeschichten. Es gab keine Gegenwehr.
(wird fortgesetzt...)
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